XBox one – die erste Konsole, die ich aufgrund von Datenschutzbedenken nicht kaufen werde.

XBox One

Ich denke, die XBox one wird die erste Konsole sein, die ich aufgrund von Datenschutzbedenken nicht kaufen werde.

Es ist unklar, ob die Konsole ohne die Kinect-Kamera funktionieren wird. Das Mikrofon soll standardmäßig auch im abgeschalteten Zustand den Raum auf Sprachbefehle überwachen.
Das ist zwar aus Sicht der Benutzbarkeit toll. Man denke an Captain Picard, der einfach in den Raum sagt „Computer, Tee, Earl Grey, heiß“ und eine dampfende Tasse Tee bekommt.
Ich kann jedoch nicht überprüfen, was mit den erhobenen Daten (Audio/Video) passiert. Das System ist für die Benutzer eine black box. Ich vertraue Microsoft nicht, dass es ausgeschlossen ist, von außerhalb die Kamera oder das Mikrofon der Xbox one anzuzapfen oder Statistiken, wann ich in meinem Wohnzimmer mit wie vielen Leuten bin, an Dritte weiterzuleiten. Auch der Bundesdatenschutzbeauftragte kritisiert das.

Die Abrechnung, von Filmen nach Anzahl der Zuschauer ist nur ein weiterer Versuch der Inhaltslobby noch mehr Geld aus den Bürgern auszupressen. Anstatt den letzten Euro aus den Bürger auszupressen, sollten die Anbieter lieber attraktive Angebote für die Bürger schaffen, anstatt ihre Angebote künstlich zu verkrüppeln und die Nutzbarkeit einzuschränken.

Fazit

Wahrscheinlich ist die XBox one ein tolles Stück Technik. Leider fehlt mir das Vertrauen, dass diese Technik nicht gegen Meinen willen missbraucht wird, um mein Privatleben auszuspähen.