Wir Piraten haben einen Gesetzentwurf zur Karenzzeit für Minister anlässlich des Rücktrittes von Innenminister Andreas Breitner am 25.9.2014 und Wechsel zum Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen zum 1.5.2015 eingereicht.
Diese Gesetzesänderung soll sicherstellen, dass Minister und Staatssekretäre nach ihrem Ausscheiden nicht zu Firmen wechseln, für die sie vorher Entscheidungen getroffen haben. Es geht darum, den Verdacht von Korruption und Vetternwirtschaft gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Wir haben am 9.10.2014 im Schleswig-Holsteinischen Landtag über diesen Entwurf debattiert.
Das Presseecho ist brauchbar. Wir sind auf Seite 1 der Lübecker Nachrichten und haben einen sehr guten Kommentar von Wolfram Hammer bekommen. Patrick Tiede kommentiert in den Kieler Nachrichten den Antrag von uns Piraten auf Seite 2. Die Piraten werden nicht explizit erwähnt. Auf Seite 14 der KN finden wir dann doch statt. Peter Höver berichtet in der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung auf Seite 3 sachlich und sauber über unseren Antrag.
Lübecker Nachrichten
Nach Breitners Abgang: Landtag will schnelle Wechsel verhindern
Ausschuss soll Fristen klären. Piraten fordern drei Jahre Karenz, die CDU sechs Monate.
Von Wolfram Hammer
Kieler Nachrichten
Patrick Tiede zur Karenzzeit für Politiker
Spätestens der Fall Breitner sollte nun auch dem letzten Landespolitiker gezeigt haben, dass eine
Karenzzeit für aus dem Amt geschiedene Kabinettsmitglieder notwendig ist. (Paywall)
von Patrick Tiede
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Seite 3:
Landtag bereitet Regeln für den Seitenwechsel vor
Von der Politik in die Wirtschaft: Parteien uneins über Länge der Karenzzeit.
von Peter Höver
[Kein Link]